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Warum enna auf das Tablet setzt – und nicht auf den Fernseher

Im Alltag älterer Menschen ist der Fernseher ein treuer Begleiter. Nachrichten, Lieblingssendungen, vertraute Rituale. Viele sitzen jeden Abend zur gleichen Zeit an „ihrem Platz“. Und genau deshalb war für uns bei enna von Anfang an klar: Wir möchten das Fernsehen nicht ersetzen. Und wir wollen es vor allem nicht stören.

Den Fernseher zur digitalen Schaltzentrale umzubauen, mag auf den ersten Blick clever wirken. Doch der Preis dafür ist hoch – besonders für jene, für die Kontinuität, Übersicht und Kontrolle im Alltag so wichtig sind.

Fernsehen bleibt, was es ist – ein wichtiger Anker im Tag

Für viele enna Nutzer*innen ist der Fernseher kein Smart Device, sondern das vertraute Fenster zur Welt. Wird dieses Fenster plötzlich mit neuen Funktionen überlagert, fremd bedient oder gar blockiert, entsteht nicht mehr Teilhabe – sondern oft Frust und Verunsicherung.

Daher sagen wir ganz klar: Der Fernseher bleibt, wie er ist. Und enna? Kommt ergänzend hinzu – auf dem Tablet. Klar getrennt, logisch strukturiert, intuitiv nutzbar.

Das Tablet als persönliche Erweiterung – nicht als Störfaktor

Statt vorhandene Geräte „umzufunktionieren“, gibt enna den Menschen ein eigenes Gerät an die Hand – oder auf den Tisch. Mit klarer Oberfläche, haptischer Steuerung und der Möglichkeit, selbst zu entscheiden, was passiert.

Das enna Tablet ist:

      • nahbar: steht dort, wo man es braucht

      • sicher: keine Angst, etwas zu verstellen
      • unabhängig: kein Eingriff in gewohnte Abläufe
     

    Technisch kompatibel – aber mit Feingefühl im Design

    Ja, enna kann auch an den Fernseher angeschlossen werden. Für einzelne Situationen oder bei Sehbeeinträchtigung ist das hilfreich – und wir bieten diese Möglichkeit bewusst an (hier nachlesen).

    Aber: Unsere Erfahrung zeigt, dass die meisten Nutzer*innen genau das nicht wollen. Weil sie ihren Fernseher behalten möchten, wie er ist. Und weil sie dank enna zum ersten Mal ein digitales Gerät bekommen, das wirklich ihnen gehört – und nicht bloß umgelenkt wird.

    Selbstbestimmung statt Fernsteuerung

    Bei vielen TV-basierten Konzepten wird der Fernseher „von außen“ bespielt: Inhalte tauchen einfach auf, Anrufe starten automatisch, Fernbedienung und Menüführung sind komplex. Für viele bedeutet das Kontrollverlust.

    Mit enna ist es umgekehrt: Die Nutzer*innen haben die Kontrolle. Sie legen eine Karte auf – und es passiert, was sie wollen. Das ist keine Kleinigkeit. Es ist der Unterschied zwischen Zuschauen und Teilhaben.

    Fazit: Der Fernseher bleibt, wie er ist – enna ergänzt, statt zu ersetzen

    Wir entwickeln Technologie mit Rücksicht auf Gewohnheiten, Lebensrealität und Bedürfnisse der älteren Generation.